Lebenslauf Manfred G. Raupp
Geboren am 13. November 1941 in Staffort Landkreis Karlsruhe, deutscher Agrar- und Wirtschaftswissenschaftler. Honorarprofessor der Tschechischen Universität Prag-Suchdol für Nutzpflanzenforschung und Internationales Management. Als Spezialist für Agrar-und Bioinformatik sowie Pflanzenernährung im Leitungsteam des EU-Projektes Biofector für Training und Information verantwortlich.
Leben und Wirken Dem Schulbesuch in Staffort folgte eine landwirtschaftliche Lehre in Staffort und dem Lamprechtshof bei Karlsruhe-Durlach; Gewinner regionaler Berufswettkämpfe und beim regionalen Wettpflügen des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Nach Abschluss der Berufsschule und Landwirtschaftsschule Augustenberg mit Auszeichnung, erfolgreicher Abschluss als Landwirtschaftsgehilfe.
Von 1974-1999 leitender Manager des Schweizer Konzerns Ciba-Geigy für Saatgut in Deutschland und bei Novartis für Agrarchemievertrieb in Zentral- und Osteuropa sowie Zentralasien verantwortlich. 1978 Gründungsmitinitiator Deutscher Maisclub
Seit 1999 selbständig in der Agrarforschung und Forschungsberatung tätig. Registrierter Berater der EU-Kommission in Fragen der Agrarforschung speziell der Bioeffektoren und hat Lehrengagements an den Universitäten in Prag-Suchdol, Chester, Edirne und Timişoara.
Forschung und Lehre zu den Themen: "Pflanzenvitalisierung und Resourcenschonung durch Bioeffektoren“, ''Naturstoffinduzierte Resistenz gegen Pflanzenkrankheiten'' und „Internationales Management“. Mitarbeit im Institut für Kulturpflanzenwissenschaften der Universität Hohenheim
Mitgliedschaften: Verein Ehemaliger Landwirtschaftsschüler Lkr. Karlsruhe Alumni der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft Braunschweig
Engagement für die Arel Universität Istanbul, Türkei & Weitere Engagements In den 1970er Jahren Mitglied der deutschen Initialgruppe Nachwachsende Rohstoffe um Manfred Dambroth, zum Aufbau der deutschen Genbank-Kulturpflanzen und Zusammenarbeit mit Ludwig Reiner zwecks Aufbau der deutschen Agrarinformatik.
Engagement zur Unterstützung polnischer Kleinbauern mit Blizzard-Maissaatgut (1987).
1989 Lehrauftrag für Agrarforschung und Internationales Management in deutscher und englischer Sprache an der Tschechischen Agraruniversität Prag, im Jahr 2000 Berufung als Mitglied der Schriftleitung des Wissenschaftsperiodikums Scientia Agriculturae Bohemica Prague und 2003 Ernennung zum Professor.
Er engagiert seit der Einrichtung des Erasmus-Programms beim internationalen Studentenaustausch sowie im internationalen rotarischen Jugendaustausch und Mitgliedschaft im Länderausschuss Deutschland-Türkei von Rotary International. Im Rahmen der Erasmusbeziehung zwischen der Trakya Universität und der DHBW-Lörrach als Gastprofessor engagiert.
Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied des deutschen BioValley-Vereins, Gründungsmitglied des trinationalen Schülerforschungszentrums ''phaenovum'' und 12 Jahre Gründungsvorstand und später Ehrenmitglied von ''Lörrach International e.V.''
Engagement zur Aufnahme der Selimiye-Moschee in die UNESCO Liste des Weltkulturerbes. 2015 zum Ehrenbürger der Stadt Edirne ernannt und im Rotary Kulübü Edirne gleichzeitig zum Ehrenmitglied bestellt.
http://www.badische-zeitung.de/loerrach/manfred-raupp-ist-ehrenbuerger-von-edirne--114494978.htmlc
Zum Jubiläum der Heimatgemeinde „900 Jahre Staffort“ Veröffentlichung des Ortsfamilienbuchs Staffort.
2019-2022 Gründungsmitglied des Seniorenbeirats der Stadt Stutensee Engagiert in der Regionalgeschichte Badens *** Der Name Raupp bzw. Raup wird in den etymologischen Wörterbüchern und Abhandlungen zur Namensforschung im Zusammenhang mit den Sippen Rupp, Ruopp, Ruep, Rüpmann, Ruppmann, Rudolph, Rutbrecht und Rubert genannt und ist im gesamten deutschen Sprachraum vertreten.
Entsprechend einer Untersuchung des Stuttgarter Wappenarchivs hat der Name Raupp sehr unterschiedliche Ursprünge und Ableitungen. Diese haben sich im historischen Zeitablauf in den verschiedenen deutschsprachigen Regionen ergeben. Welchen konkreten Ursprung unser Namen hat bleibt uns wohl verborgen; jedoch sollen hier die bisher bekannten Herkunftsmöglichkeiten genannt werden:
1. Den ältesten Raupp-Geschlechtern liegt das germanische „Hropis“ (Ruhm) bzw. das gotische „Hrobeigs“ (ruhmvoll) zugrunde. Bei Raupp handelt es sich demnach um eine Kürzung auf den Namen HROP.
2. Aus dem germanischen Mannesnamen Hrodebrecht wurde später Ruotbrecht und in lateinischer Sprachweise Ruoppert, Rubbert, Rupertus, Raupert, Ruprecht, Rudolf. Diese Vornamen wurden nach mehreren Generationen gleichen Rufnamens als Familienname mit der Kurzform Raup, Ruop, Rup angenommen.
3. Ein weiterer Namensursprung im Mittelalter geht auf die Berufsbezeichnung zurück. Sowohl Rübenbauern (Ruep) als auch Fischer (Rupp – alte bayrische Fischartbezeichnung) wurden Raup, Ruep und Rup genannt.
4. Die Namen Raup und Rup sollen früher in „niederdeutschen Gebieten“ für Leute mit ungepflegten Haarwuchs bzw. mit ruppigem Haar oder Benehmen verwendet worden sein.
5. Der Possenreiser und Taugenichts soll im fränkischen Raum während des Mittelalters Raup genannt geworden sein.
The name Raupp or Raup is referred to in etymological dictionaries and tracts on research into names in connection with such families as Rupp, Ruopp, Ruep, Rüpmann, Ruppmann, Rudolph, Rutbrecht und Rubert, and it is represented in the whole German speaking world
According to an investigation by the Stuttgart archive of coats of arms the name Raupp has in fact a variety of origins and derivatives, which arose during the course of history in the different German speaking regions. English The concrete origin the name Raupp in the various lineages is something that usually remains obscure; however, here are the possible origins which are known to date:
1. The oldest Raupp lineage goes back to the Germanic „Hropis“ (fame) or the Gothic „Hrobeigs“ (glorious, renowned). Raupp is in this case an abbreviation to the name HROP.
2. The germanic male name Hrodebrecht later became Ruotbrecht, and in Latin languages Ruoppert, Rubbert, Rupertus, Raupert, Ruprecht, Rudolf. After many generations these same forenames became family names with the shortened forms Raup, Ruop, Rup.
3. A further source of the name in the Middle Ages comes from the names of occupations. Thus both Ruebenbauern (in English literally „beet farmer“) and Rupp (from and old Bavarian name for a type of fish) became Raup, Ruep and Rup.
4. The names Raup and Rup are supposed to have been used for people with uncared for or untidy hair or a rough manner.
5. A buffoon or a good-for-nothing was apparently called Raup during the Middle Ages in the Frankish region.
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